Gesellschaftspolitik

In unserer heutigen liberalen, „modernen“ Welt ist das „Ausleben spezieller sexueller Identitäten“ schon fast zu einer Modeerscheinung geworden. Man will auffallen, etwas Besonderes sein, im Mittelpunkt stehen– so zumindest präsentiert sich mir die immer offensiver und aggressiver agierende Gruppe der Homos und Transgenders mit ihren immer absurderen Forderungen, die sie der normallebenden Mehrheitsgesellschaft mit brachialer Gewalt aufdrücken wollen.

Es müssen Formulare geändert werden und Forderungen nach dem WC für das "dritte" Geschlecht oder geschlechtsangleichenden Operationen werden immer lauter, die natürlich von allen getragen werden sollen. Und die Justiz verhängt Strafen für jeden, der sich den inzwischen zur Norm gewordenen Absurditäten widersetzt. Es genügt bei Stellenausschreibungen eben nicht mehr m/w anzugeben, nein – wer "divers" vergisst, wird zur Kasse gebeten.

Am meisten wird die Gesellschaft vor allem durch die Umsetzung der Gender-Sprache mit den Auswüchsen dieser Entwicklung konfrontiert. Die "Community" der LGBTQ-Gemeinschaft ist nicht mehr damit zufrieden, ihr selbstgewähltes Leben uneingeschränkt leben zu können, nein – man will, dass sich die Mehrheit diesem Stil unterordnet.

Ich spreche deshalb seit Jahren schon von einer Diktatur der Minderheiten.

Die Mitglieder der LGBTQ-Gemeinschaft fordern von allen Seiten Respekt und Toleranz, sie selbst sind aber keines Wegs bereits, sie anderen Menschen zu gewähren.

So ist das „Gendern“ mittlerweile bis in die Wissenschaft vorgedrungen. Das Gutachten eines wissenschaftlichen Exposé enthielt die Kritik, dass gendergerechte Sprache nicht umgesetzt wurde. Wie krank ist das denn?

Dabei sieht sich Deutschland gern als Vorreiter, wenn es um die Durchsetzung neuer „Wahrheiten“ geht: ob bei der Ehe für alle, Verneinung der Zweigeschlechtigkeit, den klimapolitischen Zielen auf Kosten der Bürger oder eben der Verhunzung der deutschen Sprache durch das Gendern.

Das geht nun inzwischen soweit, dass Journalisten ihre Tätigkeit aufgeben, weil sie sich dem Druck einer Minderheit ausgesetzt sehen, die ihre Daseinsberechtigung mit allen Mitteln durchsetzen will.

Dabei bringen diese ganzen radikalen Veränderungen der Gesellschaft als Ganzes überhaupt nichts – außer Verwirrung und zusätzlichen Stress.

Besinnen wir uns deshalb zurück auf das wirklich Wichtige im Leben – eine glückliche Familie, unseren sozialen Frieden durch von allen getragene Wertvorstellungen und einem gewissen Lebensstandard und unsere großartige deutsche Sprache, über die wir verständlich und präzise miteinander kommunizieren können.

Quelle und weitere Infos: Wegen LGBTQ-Anbiederung – Ralf Schuler verläßt „Bild"

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