Gesellschaftspolitik

Eine Freiheitsstrafe zu bekommen, bedeutet in der Regel dass man bestraft wird, weil man ein schwerwiegendes Delikt wie Raub, Körperverletzung, Mord oder Totschlag begangen hat. Anzunehmen ist, dass Straftäter kaum Annehmlichkeiten des freien Menschen in dieser Zeit erhalten.

Aber im toleranten und liberalen Deutschland ist ja bekanntlich vielen anderes. Auch der Knast.

Möglich ist es, den Schulabschluss nachzuholen, eine Berufsausbildung oder sogar ein Fernstudium zu absolvieren, seinen Körper im Fitnessstudio zu stählen oder Freizeitangebote wie Töpfern oder Malern wahrzunehmen, aber auch einer geregelten Arbeit nachzugehen. 

Relativ neu hingegen ist, dass auch bei den armen Gefangenen natürlich ihre „Geschlechtlichkeit“ gewahrt werden muss. Heute Bi-, morgen Trans- und übermorgen Queer. Gerne nach Laune des Tages.

2021 wurden in Berlin deshalb auch die Haftbedingungen für trans- und intergeschlechtliche Personen verbessert. Diese Menschen könnten sich ja sonst gegenüber den Menschen, die ihr normales, biologisches Geschlecht leben, diskriminiert fühlen. 

Was daraus schon entstanden ist, macht uns Amerika, genauer New Jersey, vor: „Biologische Männer“, die gerne mal eine Frau oder was auch immer sein wollten, wurden im Frauengefängnis untergebracht. Mit dem Ergebnis, dass sie den dann doch scheinbar wieder normalen männlichen Freuden nachgingen und Kinder zeugten.  Der Irrsinn nimmt seinen Lauf...

Mein Fazit: der gute alte Knast ist also auch nicht mehr das, was er mal war. Ironie off.

+++In Berlin dürfen auch biologische Männer in den Frauenknast. Verhältnisse wie in New Jersey, wo ein Trans-Häftling zwei Gefangene schwängerte, seien bei uns noch undenkbar, dachte ich. Ein Fehler. ...+++

Kommentareingabe ausblenden

2000 Zeichen stehen noch zur Verfügung