Gesellschaftspolitik

Eine Absenkung des Wahlalters ist keineswegs einer Achtung der Landesregierung und der SPD gegenüber Jugendlichen geschuldet, diese besser in politische Entscheidungen einbinden zu können.

Vielmehr ist es gerade die Geringschätzung der Altparteien, die glauben, sich durch die Manipulierbarkeit dieser Altersgruppe leichter ihren Machterhalt sichern zu können.

16-Jährige fahren in der Regel nicht Auto, zahlen eher sehr selten Steuern und Miete und sind zu großen Teilen noch nicht im Arbeitsleben angekommen.

Die fehlende Sicht auf damit zusammenhängende Probleme, welche die AfD deutlich anspricht, soll sie anfällig machen, für falsche Versprechungen der Altparteien. Wer sich aber durch Emotionalisierung verbunden mit medial und leider auch durch unsere „Lehranstalten“ erzeugten Ängsten, wie einer sogenannten Klimakrise, für eine dieser Parteien entscheidet, wird spätestens in wenigen Jahren ebenso wie die gesamte Bevölkerung unter dieser Politik zu leiden haben.

Derartige „Reformen“ finden übrigens vor allem dort statt, wo die AfD in dieser Altersgruppe verhältnismäßig schlecht abschneidet. Dort, wo die AfD, wie etwa in Sachsen und Thüringen, unter den Kindern und Jugendlichen die beliebteste Partei ist, werden derartige Änderungen vermieden. Was die Altparteien hier betreiben, ist daher letztlich nur ein Missbrauch von leicht lenkbaren Jugendlichen zur Erreichung ihrer politischen Ziele und ist verwerflich.

Weitere Info: https://www.spiegel.de

 

 

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