Heutzutage muss leider alles hinterfragt werden.
Steckt also hinter der philanthropischen Fassade etlicher Organisationen ein wirkliches Interesse, den ländlichen Raum mit alternativen Modellen vor der ökonomischen Versteppung zu bewahren oder soll mit einem solchen Trick Konsumenten-Freundlichkeit mit Überwachungs-/Kontroll-Freundlichkeit kombiniert werden?
Sprich, soll dem kleinen Bürger anhand eines solchen Modells das "Endziel" der Bargeldabschaffung schmackhaft gemacht werden? Dient ein solches Filialsystem also als sogenannte Büchse der Pandora?
Bezahlen mit Karte – Bargeld ist nicht vorgesehen
Warum kann man einen solchen Laden nicht auch mit einem Bargeldautomaten betreiben? Man könnte auch im Wechsel einige Mütter aus dem kleinen beschaulichen Dorf halbtags etwas dazu verdienen lassen, indem sie ganz klassisch wie bisher an der Kasse den Kunden freundlich anlächeln.
Doch die Fragestellung beinhaltet viel größere Dimensionen. Sie lautet: Soll unser Alltag zukünftig nur noch von Computer- und Roboterkommunikation bestimmt werden oder halten wir an zwischenmenschlichen Beziehungen fest?
Diese Frage wird von unserer Gesellschaft demnächst beantwortet und entschieden werden müssen. Nicht mehr als Fiktion sondern ganz real.
Mit der durch den Great Reset angestrebten gesellschaftlichen Transformation im Hinterkopf ist zu befürchten, dass uns die darin beschriebenen Ziele mit vielen schönen Worten und in vielen kleinen Schritten schmackhaft gemacht werden sollen.
Erst ist es das bargeldlose Bezahlen, dann der digitale Impfpass, dann das soziale Kreditpunktesystem nach chinesischem Vorbild, dann die Enteignung und irgendwann der "glückliche Sklave".
Ich wiederhole mich gern nochmal: bitte hinterfragt heutzutage alles sehr genau. Nur wenn wir sehr aufmerksam sind, können wir Entwicklungen entgegensteuern, die kein normaler Mensch der Welt für lebenswert erachten kann.
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