Nach dem Ende der DDR 1989 wurden fast alle Errungenschaften, egal welchen Bereich sie umfassten, als schlecht erklärt und abgeschafft.
Im Lauf der Zeit wurde dann aber von der Gesellschaft festgestellt, dass es sich lohnt, einiges zu reaktivieren. Als Beispiel sind Betriebskindergärten zu nennen. Deshalb sollte man auch mal einen Blick auf das Bildungssystem der DDR werfen.
So hieß es in der Verfassung der DDR von 1968: „Alle Jugendlichen haben das Recht und die Pflicht, einen Beruf zu erlernen.“
Eine gute Idee, um ausreichend Fachkräfte für alle Bereiche auszubilden.
In der Bundesrepublik Deutschland hat man schon seit langem mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen. Im Jahr 2021 gab es 536.239 freie Lehrstellen.
Was tun?
Trotz Arbeitslosenzahlen von 3,9 Millionen Menschen kam dann die Bundesregierung unter Gerhardt Schröder und Innenminister Otto Schily im Jahr 2000 auf die Idee, den 1973 beschlossenen Zuwandererstopp wieder aufzuheben, um Fachkräfte ins Land zu holen.
Dazu wurde ein Expertengremium „Zuwanderung“ aus dem Boden gestampft und die ursprüngliche Kernthese, dass Deutschland ja kein Einwanderungsland sei, wurde stetig aufgeweicht.
Begründet wurde das Vorgehen mit der Behebung eines erheblichen Fachkräftemangels in bestimmten Bereichen, Sicherung des Wohlstandes und dem Schrumpfen der Bevölkerung.
So wurde Deutschland plötzlich ein Einwandererland.
Seit mehr als 20 Jahren werden nun also unter dem Deckmantel der Fachkräfteanwerbung Zuwanderer nach Deutschland geholt. Trotzdem gibt es weiterhin einen steigenden Bedarf an Fachkräften. Weil zwar viele Menschen aus allen Teilen der Erde nach Deutschland kommen, aber wohl nicht, um hier zu arbeiten.
Sie nutzen die Sozialsystem auf Kosten der Menschen, die hier leben, arbeiten und ständig mehr Abgaben aufbringen müssen.
Der EU-Abgeordnete Bernhard Zimniok hat dazu eine eindrucksvolle Karte erstellt, welche die Veränderungen in der Zuwanderung zwischen 2005 und 2019 verdeutlich. Für die zeit nach 2019 bietet das Statistische Bundesamt diese Zahlen nicht mehr an.
Überzeugen Sie sich selbst über die weiteren Möglichkeiten der Darstellung unter: https://demografie-europa.eu/deutschland/