Bereits im letzten Jahr rühmte sich Herr Lauterbach für seinen Hitzeschutzplan. Im vergangenen kalten und verregneten Sommer hatte er mit wirkungsvollen Parolen wie „trinkt mehr Wasser, wenn es heiß ist“ bestimmt Millionen von Menschen vor dem sicheren Hitzetod gerettet.
So ein Erfolgsrezept - wir haben ja sonst keine Sorgen - braucht natürlich einen Nachfolger.. Und die brave Nina Warken hat geliefert.
Ich fragte bereits im letzten Jahr an, was die Erarbeitung dieses ausgefeilten Plans unter Mitwirkung von Bund, Ländern, Selbstverwaltungspartnern, Verbänden und Zivilgesellschaft gekostet hat. Antwort der Bundesregierung: Die Kosten können nicht beziffert werden.
Auch dieses Mal interessierte mich sehr, was der Steuerzahler für solche klugen Parolen zahlen muss :
Was soll ich sagen, täglich grüßt das Murmeltier… Man hat natürlich wieder keine Ahnung, was dieses infantile Papier dieses Mal gekostet hat.
Aber ich bin mir sicher, dass wir mit der diesjährigen Parole „Bier und Grillen verboten, wenn es heiß ist“ gesund und munter durch den Sommer kommen.
Ihr entschuldigt mich nun, ich mach mir jetzt erst mal ein Bier auf und schmeiß mir ein Steak auf den Grill.
Diese Figuren, die uns „regieren“, kann wirklich niemand mehr ernst nehmen.
Dr. Christina Baum
Mutig. Patriotisch. Freiheitlich!
Mitglied des Deutschen Bundestages