Gesundheitspolitik

Corona-Maßnahmen werden weniger - die Entschuldigungen immer mehr. Und 100 neue Impfungen sollen kommen.

Es scheint wohl auch im Ausschuss angekommen zu sein, dass Corona vorbei ist. So hält zwar die WHO und Herr Lauterbach die „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ aufrecht, aber Stück für Stück fallen viele der Corona-Maßnahmen und Stück für Stück entschuldigt man sich für Kindergarten- oder Schulschließungen oder anderweitige Fehltritte. Im Ausschuss möchte man zu diesen Verfehlungen auch nichts mehr hören und so wurde uns Abgeordneten nun auch die Möglichkeit gestrichen, bei der Bundesregierung zur aktuellen Corona-Lage nachzuhaken.

Somit kann ich dazu dieses Mal leider nicht weiter aufklären. Jedoch gab es ein interessantes Fachgespräch zur geplanten Neuausrichtung der Ständigen Impfkommission (STIKO), von dem ich gerne berichten möchte.

Vorab kann ich mitteilen, dass uns das Thema „Impfungen“ weiterverfolgen wird: Bis zu hundert neue „Impfungen“ warten darauf, auf uns losgelassen zu werden. Die Experten sind sich darüber einig, dass die Impfskepsis sehr gewachsen ist, werden jedoch alles dafür tun, das Vertrauen zurückzugewinnen. 

Ich kann nur hoffen, dass wir alle aus den Erfahrungen gelernt haben, als wir miterleben mussten, wie leichtfertig die Regierung einen experimentellen Wirkstoff an die Bevölkerung ausgab und nun nicht einmal willens ist, für die Folgen, die unzähligen schweren Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen, geradezustehen! 

Während die anderen Fraktionen die STIKO für ihre „transparente“ und „unabhängige“ Arbeit dankten, knöpfte sich mein Kollege Kay-Uwe Ziegler Professor Maertens, Vorsitzender der STIKO, vor. Er fragte ihn, ob wegen der widersprüchlichen Aussagen zu Impfungen für Jugendliche unter 18 Jahren eine Neubewertung geplant ist? Darüberhinaus fragte er, ob es insgesamt eine neue Risiko-Nutzen-Kalkulation für alle Bevölkerungsgruppen für diese Impfstoffe geben wird? 

Die Aussagen von Maertens kann man sich denken, beziehungsweise schenken. Zwar sieht er die widersprüchlichen Aussagen auch als nicht hilfreich an, es folgte daraufhin jedoch das übliche Schwadronieren a lá „wir haben alles im Griff“, „wir überprüfen tagtäglich alle bestehenden Empfehlungen“, „auf die STIKO könne man sich verlassen“. 

Ich glaube nicht, dass beispielsweise Pascal oder Tamara, die in der aktuellen ARTE-Doku über schwerste Impfschäden berichten, mit solchen Aussagen zufrieden sind. 

Gerne hätte ich Herr Maertens noch zu seiner damaligen Aussage befragt, dass er seine eigenen kleinen Kinder und Enkel nicht impfen lassen würde, aber leider gab es keine zweite Fragerunde mehr.

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