Gesundheitspolitik

+++Sabeth (29) spielte als Kind im Dreck, kletterte auf Bäume, zog Jungsklamotten an. Früh outete sie sich als bisexuell. Sie fühlte sich unwohl in ihrem Körper. Doch Sabeths Wunsch, ein Junge zu werden, zerstörte fast ihr Leben.+++

So beginnt dieser aktuelle BILD-Artikel.

2014 begann die Transition (Umwandlung) dieses Mädchens in einen Jungen. Im weiteren Text lese ich dann solche erschütternden Worte: „Mein ganzes Leben wollte ich ein Mann werden, als ich auf dem Weg dahin war, wollte ich wieder eine Frau sein. Die OP hat mein Leben zerstört.“


Dieser Artikel beschreibt sehr eindrucksvoll, in welcher psychischen Ausnahmesituation sich diese junge Frau viele Jahre befand, ohne dass ihr geholfen wurde. Sie hätte dringend eine Therapie gebraucht. Doch diese Hilfe bekam sie nicht. Stattdessen wird sie nur in eine Richtung gelenkt - Geschlechtsumwandlung.

Sie selbst äußert sich so: „Ich hatte damals zu wenig kritische Personen um mich, die mich vor der OP gewarnt hätten. Mit den 5000 Euro der OP hätte ich mir jede Menge Therapiestunden leisten können. In all den Selbsthilfegruppen geht es immer um die Optik, die Sensibilisierung für die OP und die Umwandlung ist das Wichtige.“

Dieses Beispiel belegt eindrücklich, dass das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ dieser Ampel-Regierung der völlig falsche Weg ist. Nun sollen sich schon Minderjährige gesetzlich bis zu einmal pro Jahr „umentscheiden“ können und auf dem Standesamt den Namen und die Geschlechtszuordnung in m/w/d ändern dürfen. Sogar die medizinische und operative Geschlechtsumwandlung soll bereits ab 14 Jahren und ohne Zustimmung der Eltern ermöglicht werden.

Was für ein unsinniges und gesundheitsgefährdendes Gesetz, das Kinder und junge Erwachsene für ihr ganzes Leben unwiederbringlich verstümmelt!

Die Kinder müssen davor geschützt werden, sich aufgrund von hormonellen, im Wachstum und der Entwicklung zum erwachsenen Menschen häufiger auftretenden, emotionalen Schwankungen irreveresiblen Operationen zu unterziehen.

Was ist nur aus unserer Gesellschaft geworden, die temporär auftretende Gefühlsschwankungen über die von der Schöpfung vorgegebene Geschlechtszugehörigkeit stellt und anstatt psychologischer Unterstützung gefährliche operative Eingriffe selbst bei Minderjährigen befürwortet und erlaubt ?

Nach dem Lesen dieses Beitrags war mir eines sofort klar: diesen einseitig agierenden „Selbsthilfegruppen“ muß Einhalt geboten werden, damit solches Leid, wie von „Sabeth“ beschrieben, verhindert wird.

https://www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/sabeth-29-dachte-sie-sei-transsexuell

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