Slide background

Migration- & Flüchtlingspolitik

mit 13 Jahren, durch einen Messerstich ins Herz. Meine Mutter und ich wurden ignoriert, die Täter bekamen Rechtsbeistand.

Dies ist meine Geschichte.

Seit dem letzten Jahr wurde ich mehrfach von einer bekannten Tätergruppe gedemütigt und verprügelt. Meine Mutter erstattete Anzeige, aber nichts geschah.

Am 19.01. wurde ich von einem der Jungen aus meiner Wohngruppe, in eine Falle gelockt. Sieben Personen lauerten mir auf, schlugen mich zusammen und nahmen mir mein Handy. Hilfe rufen war unmöglich.

Die Schläge waren gezielt und heftig. Schließlich verlor ich mein Bewusstsein. Als ich langsam wieder zu mir kam und aufstehen wollte, traf mich ein harter Tritt im Gesicht. Ich verlor meinen schwachen halt und fiel erneut bewusstlos zu Boden. Den tödlichen Stich ins Herz spürte ich nicht mehr. Auch hörte ich nicht das Eintreffen der Polizisten, welche meine Betreuerin gerufen hatte, ohne sich herauszuwagen und einzugreifen.

Die beiden eintreffenden Streifenpolizisten retteten mir das Leben. Sie begannen sofort mit der Reanimation, bis die ankommenden Notfallsanitäter mein Herz wieder zum Schlagen brachten. Im Krankenhaus folgte eine Notoperation und die Ärzte waren erstaunt, dass ich noch am Leben war. Ein Wunder, wie sie sagten.

Ich habe ein schweres Trauma zu bewältigen und nehme Medikamente, da mein Herz immer noch nicht richtig schlagen möchte. Mit 13 Jahren wurden meiner Seele und meinem Körper ein schwerer Schaden zugefügt. Sinnlose Gewalt gegen ein unschuldiges Kind haben mein Leben und das meiner Eltern für immer verändert.

Bis heute hat sich niemand von der Stadt Kiel an uns gewandt, hat uns Hilfe oder Beistand angeboten. Die Täter bekamen sofort einen rechtlichen Beistand und fünf der sieben Täter wurden bereits nach 3 Tagen U-Haft entlassen. Ich selbst habe Angst und weiß nicht, wie es für mich weitergehen kann. Alles ist momentan sehr schwer für mich.

Meine Mutter und mein Vater stehen momentan alleine da und mussten für uns alles regeln, einen Anwalt suchen und einen Psychologen, der mir hilft, das erlittene Trauma zu bewältigen.

Ich stelle mir die Frage, weshalb werden Täter geschützt, aber nicht die Opfer?

Euer
Finn Lucas“

Veröffentlich von Hubert Pinto de Kraus, AfD, der mit der Familie in Kontakt steht.
https://www.facebook.com/photo/?fbid=122109150122729661&set=a.122105367956729661

Kommentarformular ausblenden

2000 Zeichen stehen noch zur Verfügung